Mittwoch, 23. November 2011

Erstie-Fahrt: Als Tageburcheintrag


So ein wenig verspätet, aber besser als nie: Die Erstie-Fahrt.

Am 14. 10 war es endlich so weit, meine Koffere waren gepackt, das Alkoholgeld in meiner Socke neben den Unterhosen verstaut und mein Kuschelkissen an meinem Rucksack festgeschnürt. Nach einigen Minutchen Verspätungen kamen auch die letzen Fahrer mit ihren Robben-Bussen am Geo Campus Gelände an, so dass wir endlich in die unbekannte Ferne ziehen konnten.

Da Lernen schon im täglichen Alltag beginnt, teilte sich die riesige 11 PKW-starke Kolonne in zwei Gruppen, den Gesteinen und den Mineralen auf, um glückseelig gemeinsam an der Festungsherberge in Kronach anzukommen(Foto llinks),


da die Blitzerchancen doch recht hoch standen *reusper*. Nach dem dann auch alle ohne jegliche Vorfälle wie z.B. Verspätungen, kleinen Umwegen und/oder abgewirkten Getrieben in Festung ankamen, gab es auch so gleich das wohl verdiente Abendessen, denn ein Leerer Mangen trinkt nicht gern. So mussten wir auch nicht lange warten, da gröllten wir schon alle, ein wenig angetrunken, in sinniger Einigkeit das Steigerlied zur Biermesse um Null Uhr.

Natürlich sind wir alle nach dieser traditionellen Eröffnung der Exkursion stillschweigend und ohne weitere Eskapaden allein in unsere Betten gegangen, denn immerhin wollten wir ja alle etwas am nächsten Tag lernen. So ist dem meinen einen auch nicht ganz klar, wieso so viele Kater am nächsten Tag von links nach rechts und rechts nach links durch die Schatten huschten um das Sonnenlicht zu meiden. Da muss wohl das letzte Bier schlecht gewesen sein!

Nichtsdestotrotz machten wir uns zu unserem ersten Aufschluss, dem Posidonienschiefer. Nach einer kurzen Einweisung über die wichtigsten W's (Foto rechts), machten sich die Erstie wie die Berserkers auf die Fossijagd. Der eine oder andere Fand nicht nur langweilige Muschelreste, sondern sogar Spuren von Ammoniten und Belemnite

Natürlich hatten nicht nur die Erstie ihren Spaß


Auch wir Mentoren konnten uns von den wunderschönen Aufschlüssen nicht zurück halten und sprangen so gleich in die Euphorie mit ein




Abends wurden wir nach unserer fleißigen Arbeit dankend von wunderschönen Naturbildern beschenkt, die einen über das Hier und Jetzt, den anderen vielleicht eher über das nächste Bier grübeln ließ.






Leider endet auch die schönste Fahrt einmal





Aber spaß hatten wir alle glaube ich alle mal.




4 Kommentare:

  1. sehr schöner Bericht und tolle Fotos!!

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  2. toller Bericht, auf der Festung gab es viele Kater, das stimmt :)

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  3. Schöner Bericht aber jag den Text vorher bitte durch die Rechtschreibprüfung. ;-)

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